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Zuerst trug Sylvie immer eine Perücke, da sie nach ihrer Chemotherapie weder Haare, noch Wimpern und Augenbrauen hatte. Die Augenbrauen ließ sie sich ebenfalls aufmalen. Der Haarausfall war für sie mit das schlimmste, erzählte sie. Doch sie zeigte sich nach einer Zeit auch ohne ihre Perücke und wirkt viel natürlicher. Auch sagte sie dem „Stern“: „Ich will mich nicht verstecken.“ Darum ist sie ein Vorbild für viele Frauen und auch für kranke Menschen, da sie zu dem steht, wie sie ist.
Die erste Hälfte der Chemotherapie verlief sehr gut, doch in der zweiten Hälfte eher nicht. Sie musste in einer Nacht über 25 Mal brechen. Das erste Mal bemerkte sie den Brustkrebs am 29. April, als sie von einem Termin nach Hause kam. Sie beugte sich herunter zu ihrem Mann , berührte mit ihrer Hand ihre Brust, und bemerkte eine kleine harte Stelle. Sie wusste sofort, um was es sich handelt, da ihre Mutter im Alter von 39 Jahren auch an Brustkrebs erkrankte. So wusste sie, dass sie es irgendwann auch bekommen wird. |
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